Auf dieser Seite sollen die Ergebnisse der Untersuchungen der Ghost Watching Scientist kurz und bündig vorgestellt werden. Dabei werden jedoch Recherchenergebnisse nicht dokumentiert, da dies den Rahmen sprengen würde. Aus Datenschutzgründen werden jedoch keine Namen genannt, es sei denn dies wurde uns von den Betroffenen der Untersuchung explizit genehmigt. Alle Daten die nicht mit der Untersuchung an sich zu tun haben und für die keine Zustimmung bezüglich der Veröffentlichung vorhanden sind, werden hier nicht genannt.

1) Das Voynich Manuskript

Da die gesammte, ausführliche Analyse des Voynichs-Manuskriptes, einer Geheimschrift aus dem Mittelalter, über 200 Textseiten umfasst, wird hier nur das vergleichsweise kurze Abstract veröffentlicht, da dieses, wie für ein Abstract üblich, die wichtigsten Sachverhalte kurz und bündig zusammenfasst:

"Analyse und Encodierung des Voynich-Manuskriptes

 

"Geheimschrift aus der frühneuhochdeutschen Zeit oder extraterrestrisches Artefakt?"

 

1. Abstract


Bei der Analyse und dem Versuch der Encodierung der mutmaßlichen Geheimschrift „Das Voynich-Manuskript“ wurde aufgrund von Quellen die Verfassung des Dokumentes in die Zeit des 16. Jh. datiert und als Verfassungsort Deutschland vermutet, weshalb zur Encodierung das Werk: „Frühneuhochdeutsches Glossar“ (Alfred Götze, Bonn, 1920) verwendet wurde.

Die Analyse ergab, dass es sich durchaus um eine Schrift, und nicht wie in vielen publizierten Quellen vermutet, eine lose, zufällige Ansammlung von Glyphen handelt, welche einst einer oder mehrere Betrüger verfasst hat/haben. Deutlich zu erkennen ist, dass zuerst die Zeichnungen angefertigt und anschließend der Text dynamisch umlaufend hinzugefügt wurde. Die einzelnen Worte weisen wiederkehrende Silben und besonders häufige Endungen auf, wie es für das Deutsche üblich ist. Es ist jedoch nicht mit Sicherheit zu sagen, ob es sich bei dem Dokument um eine Geheimschrift oder um ein extraterrestrisches Artefakt handelt. Dafür spricht lediglich, dass die dargestellten Pflanzen atypische, unbekannte Merkmale aufweisen. Dagegen spricht jedoch, dass auch arabische Ziffern verwendet wurden und die Materialien (Papier, Tinte) für die datierte Zeit und Gegend typisch sind.

Die Encodierung mittels einer Brute-Force-Attack brachte keinen Erfolg, da es unmöglich war, jedem Schriftzeichen einen Buchstaben so zuzuordnen, dass sinnvolle Wörter entstanden, außer wenn für verschiedene Glyphen gleiche Buchstaben eingesetzt wurden, was jedoch bei der Anzahl der Glyphen nicht sinnvoll erscheint und eine Übersetzung so rein willkürlich wäre.

Mit Sicherheit lässt sich nur sagen, dass es sich nicht um eine Geheimschrift handelt, deren Grundlage die Worte des Frühneuhochdeutschen sind."
(Bildquelle: Yale-Universität)

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2) Der Geist des Franzosen, Großer Garten Dresden

Die Dauer der Untersuchung betrug eine Woche. Da es keine genaue Zeitangabe (Nacht/Tag) gab, wurde an verschiedenen Tagen zu verschiedenen Startzeiten je vier Stunden gemessen und beobachtet, ohne Erfolg. Weder wurden elektromagnetische Felder mittels EMF-Meter gemessen, noch gab es andere Anzeichen für einen Spuk. Keiner der Besucher des Großen Garten Dresden der von dem Team der GWS befragt wurde hatte etwas seltsames bemerkt oder gespürt, was jedoch sehr unwahrscheinlich sein sollte, da laut der Sage der Geist des Franzosen hinter den Besuchern erscheinen soll und sich durch Kälte bemerkbar macht, sodass sich die Agenten (=Betroffenen) nach ihn umdrehen. Auch erstelltes Filmmaterial machte keinen Beweis für einen Geist ausfindig, weshalb grundlegend gesagt werden kann, dass das Phänomen, falls es jemals präsent war, nicht mehr präsent ist, oder zumindest nicht im Zeitraum der Untersuchungswoche. Dies ist jedoch bei Untersuchungen, wo weder ein genaues Datum noch eine Zeit des Auftauchens bekannt sind, überaus schwer und damit nur überprüfbar, wenn 365 Tage und 24 Stunden am Stück Personal anwesend wäre, was jedoch unrealistisch erscheint.
(Bildquelle: Großer-Garten-Dresden)